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PET-CT (Graz)
Die PET-CT ist die momentan modernste und präziseste Methode der Tumor-Diagnostik. Mit ihr kann man die exakte Größe, Position, Aktivität und Ausbreitung einer möglichen Krebserkrankung feststellen. Sie kombiniert die Vorteile zweier unterschiedlicher medizinischer Technologien in einem Gerät.

PET-CT

Die Computertomografie ist bereits eine fix verankerte Größe in der schnittbildgebenden Diagnostik. Mit ihr kann man Ausprägung, Form und Lage eines Tumors im Körper aufzeigen. Die Positronen-Emissionstomografie (PET) gibt Auskunft über die Stoffwechselaktivität des Tumors, lässt Krebsgewebe in vielen Fällen treffsicher auffinden und liefert den Nachweis über die Wirksamkeit der Chemotherapie. Vereint man die beiden Techniken, ergibt das eine einzigartige Methode zur genauen Tumordiagnostik und -lokalisation, die die exakte Planung einer individuellen Therapie unterstützt. Die PET-CT kann auch als Entscheidungshilfe dienen, ob eine Operation oder eine Chemotherapie durchgeführt werden soll.
Häufigste Anwendungen
  • Bronchuskarzinom (Lungenkrebs)
  • Mammakarzinom (Brustkrebs)
  • Colonkarzinom (Dickdarmkrebs)
  • Melanom (Schwarzer Hautkrebs)
  • Malignes Lymphom (Lymphdrüsenkrebs)
  • Kopf/Hals-Tumore (u. a. Kehlkopfkrebs)
  • Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
  • Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
  • Schilddrüsenkarzinom (Schilddrüsenkrebs)
  • Cervixkarzinom, Endometriumkarzinom (Gebärmutterkrebs)
  • Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
  • Harnblasenkarzinom (Harnblasenkrebs)
  • Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Vorteile einer PET-CT
  • In einem einzigen Untersuchungsvorgang kann abgeklärt werden, ob ein Tumor bereits Metastasen gestreut hat oder nicht.
  • Chemotherapien können schon kurz nach Behandlungsbeginn auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Verringert sich der Zuckerverbrauch im Tumor oder der Metastase, ist die Krebsbehandlung wirkungsvoll. Bleibt er hingegen hoch, kann frühzeitig auf andere Behandlungsmethoden umgestiegen werden und so Ihre Heilungschancen verbessert werden.
  • In der Nachbetreuung kann festgestellt werden, ob sich Tumoranteile oder Metastasen verringert oder neu gebildet haben.
  • Sie erhalten frühzeitig Ihre sichere Diagnose. Diese ist wichtig, da ein unmittelbarer Therapiebeginn in der Krebsbehandlung oft entscheidend sein kann.
Das Untersuchungsgerät
    Wir betreiben eines der derzeit modernsten PET-CT-Geräte, das mit innovativer Technik ausgestattet ist:

    Der hochempfindliche Detektor erlaubt eine Reduktion der radioaktiv markierten Tracerdosis bei kürzester Untersuchungsdauer und geringster Strahlenbelastung.

    Das neue Berechnungsverfahren sichert eine exakte Messung der Aktivität des Tumors.

    Der Siemens Biograph gehört zu unseren Highlights im Grazer Institut.

    Weitere Informationen zum PET-CT in Wien (GE Discovery IQ), in Kooperation mit den Diagnosezentren Urania und Favoriten, entnehmen Sie bitte auf: petscan.at
Frequently asked question
Für die PET-CT-Untersuchung wird Ihnen eine schwach strahlende Substanz, ein sogenannter Tracer, in die Armvene verabreicht. Dabei handelt es sich meist um radioaktiv markierten Traubenzucker, der Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar machen kann. Es dauert dann mindestens eine Stunde, bis sich der Tracer im Körper angereichert hat. Wir bitten Sie, in dieser Zeit ruhig und entspannt zu liegen. Bei der Untersuchung selbst liegen Sie auf einer verschiebbaren Tischplatte, die durch das PET-CT Gerät bewegt wird.
Die Untersuchung selbst nimmt üblicherweise nicht mehr als etwa 30 Minuten in Anspruch.
Nein, die Untersuchung, insbesondere die Verabreichung des Tracers, ist nicht schmerzhaft. Der Tracer hat keine spürbare Wirkung und wird im Laufe des Untersuchungstages über die Niere wieder ausgeschieden.